Die Viszerale Therapie ist das Zusammenführen vom Bewegungsapparat mit dem Organsystem. Unsere Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und ihren Platz im Körper. Sie haben daher eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Becken, Rippen, Schultergürtel, Knochen, Muskeln und Faszien. Verklebungen des viszeralen
Gewebes, z.B. als Folge von Infektionen, operativen Eingriffen oder Organsenkungen, beeinträchtigen den Bewegungsapparat und setzen so die Elastizität des Gewebes herab, so dass die belasteten Organe Spannungen aufbauen und in der Folge auf den Bewegungsapparat übertragen.
So kann z.B. eine Verstopfung oder eine Blasenentzündung zu Beschwerden am Hüftgelenk oder an der Lendenwirbelsäule führen. Mittels sanfter, manueller Techniken können diese Einschränkungen behandelt und die natürliche Bewegung des Organs und dessen Eigenbewegung angeregt werden. Dies hat eine positive Wirkung auf die Funktion des
Nervensystems, über das die Organe mit dem Bewegungsapparat verbunden sind.
Ziel der Ausbildung
▪ Du kennst die Physiologie und Pathophysiologie von Leber sowie die neuroanatomischen Korrelationen im parietalen System.
▪ Du kannst Störungen des Bewegungsapparates mittels des Organsystems behandeln.
▪ Du kennst die Viszerale Therapie / osteopathische Behandlung der Leber
▪ Du kannst die gelernten Behandlungstechniken erfolgreich in der Praxis anwenden
Möchtest Du noch mehr erfahren, dann empfehlen wir Dir unseren Blogbeitrag: Die Rolle der Leber in der Osteopathie